Aktuelles – News & Presse

Sie interessieren sich für Neuerungen bei der MBG Hamburg und unsere Geschäftsentwicklung? Hier finden Sie alle News und aktuelle Informationen rund um das Thema Beteiligungskapital, Gründung, Nachfolge und Finanzierung.

Zudem informieren wir Sie über Wissenswertes rund um die Angebote der Bürgschaftsbank Hamburg, die als weiteres Wirtschaftsförderinstitut gemeinsam mit der MBH Hamburg am Besenbinderhof vertreten ist.

09.09.2024 - Neue Förderprogramme InnoVentureFonds und HamburgInnoGrowth erfolgreich gestartet. Auftaktveranstaltung mit Senatorin Dr. Leonhard und Senator Dr. Dressel

Am 9. September 2024 fand die Auftaktveranstaltung zu InnoVentureFonds und HamburgInnoGrowth mit Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation, und Finanzsenator Dr. Andreas Dressel statt. Die IFB Innovationsstarter und MBG Hamburg informierten über die beiden Fondsangebote für Hamburger Unternehmen und gewährten Einblicke in die spannende Hamburger Start-up-Szene.

Mit den beiden neuen Förderangeboten werden innovative Start-ups und wachstumsorientierte Mittelständler aus Hamburg gestärkt. Dafür stehen insgesamt 69 Millionen Euro Beteiligungskapital zur Verfügung. Die IFB Innovationsstarter und die MBG Hamburg setzen die Förderinstrumente seit April 2024 operativ um. Bei der Auftaktveranstaltung im Emporio Tower ordneten Senatorin Dr. Melanie Leonhard und Senator Dr. Andreas Dressel die Programme politisch ein und stellten die ersten Unternehmen vor, die eine Finanzierung erhalten haben, darunter Sympatient, DealCircle und BLUU.

Neben der Vorstellung der Innovationsförderung der IFB Hamburg durch Ralf Sommer, Vorstandsvorsitzender der Hamburgischen Investitions- und Förderbank, erhielten die Teilnehmenden vielfältige Möglichkeiten zum Networking und Einblicke in die Zukunft des Start-up-Unternehmertums in Hamburg.

Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation: „Die beiden Förderprogramme stärken den Innovationsstandort Hamburg. Start-ups und wachstumsorientierte Mittelständler brauchen eben nicht nur innovative Ideen, sondern auch das nötige Kapital. Mit 69 Millionen Euro schaffen wir eine gute Basis für mehr Dynamik und Wettbewerbsfähigkeit in Hamburg. Ich freue mich, dass auch Social Entrepreneurs von dieser Förderung profitieren und so ihre Geschäftsmodelle für eine starke Gesellschaft verwirklichen können. Mit den Förderprogrammen InnoVentureFonds und HamburgInnoGrowth unterstützen wir Unternehmen, die Herausforderungen von morgen erfolgreich zu meistern, und investieren so nachhaltig in Hamburgs Zukunft.“

Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator: „Unsere Start-Up Förderungsinstrumente liefern einen kräftigen Schub für den Finanz- und Wirtschaftsstandort Hamburg. Gleichzeitig setzen wir mit den zwei neuen Programmen eine zentrale Maßnahme aus dem Masterplan Finanzwirtschaft 2021-2025 um. Mit den zusätzlichen Mitteln des Landes und des Bundes erweitern wir das Förderspektrum noch einmal und die gute Nachfrage bestätigt: Hier haben wir eine echte Förderlücke in unserem Start-up Ökosystem geschlossen. Hamburg bietet innovativen Startups und jungen Unternehmen hervorragende Standortbedingungen. Daher mein Appell an alle, die noch zögern: Kommt nach Hamburg, informiert euch und nehmt die Angebote in Anspruch, die die Stadt für Startups zur Verfügung stellt.“

  • Förderprogramm „InnoVentureFonds“ (IVF): Innovative Start-ups, die die Seed-Phase erfolgreich absolviert haben, können über den InnoVentureFonds Beteiligungskapital erhalten. Der IVF wird von der IFB Innovationsstarter GmbH gemanagt und ist auf die Risikokapitalfinanzierung innovativer Start-ups in größeren Finanzierungsrunden ausgerichtet. Förderungen in Höhe von bis zu sieben Millionen Euro je Unternehmen sind unter der Bedingung möglich, dass sich private Investorinnen und Investoren signifikant an der jeweiligen Finanzierungsrunde beteiligen.
  • Förderprogramm „HamburgInnoGrowth“ (HIG): Nicht Exit-orientierte Unternehmen, Startups, Social Entrepreneurs und wachstumsorientierte Mittelständler mit Geschäftssitz in Hamburg, deren Gesellschafterstrukturen mehrheitlich inhabergeprägt sind, mit einem Gruppenumsatz von bis zu 75 Millionen Euro und innovativen Geschäftsmodellen (z. B. ökologisch, digital und sozial) können bei der MBG Hamburg aus dem Programm HamburgInnoGrowth typisch stille Beteiligungen von zurzeit 500.000 Euro beantragen.

Der Gesamtförderbetrag von 69 Millionen Euro setzt sich zu 30 Prozent aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg und zu 70 Prozent aus Mitteln des Bausteins RegioInnoGrowth des Zukunftsfonds der Bundesregierung zusammen. Die IFB Hamburg bündelt die Mittel und reicht sie an die IFB Innovationsstarter und die MBG Hamburg weiter.

01.10.2023 - Umfirmierung: Aus BTG Hamburg wird MBG Hamburg

Nach der erfolgreichen Umfirmierung der Bürgschaftsbank Hamburg (vormals: Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg) im vergangenen Jahr geht nun auch die BTG Beteiligungsgesellschaft Hamburg diesen Weg: Zum 1. Oktober 2023 wird aus der BTG Beteiligungsgesellschaft Hamburg mbH die MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Hamburg mbH. Diese Neuausrichtung trägt dazu bei, das regionale Netzwerk für den Mittelstand in der Hansestadt weiter zu stärken. Die Gründe für die Umfirmierung sind die gleichen wie bei der Bürgschaftsbank im vergangenen Jahr: Durch die Anpassung des Namens an die anderen Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften in Deutschland wird ein zusätzlicher Mehrwert geschaffen. Dieser Schritt ermöglicht eine noch intensivere Vernetzung auf nationaler und regionaler Ebene, um sich für einen wirtschaftsstarken Mittelstand in Hamburg einzusetzen.

Die MBG erweist sich auch in diesem Jahr als verlässlicher Finanzierungspartner für den Mittelstand und damit als wichtige Säule der Hamburger Wirtschaft. Der Trend zur Normalisierung nach den Corona-Krisenjahren in der Hamburger Wirtschaft setzt sich fort: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 wurden insgesamt 25 Beteiligungen mit einem Volumen von 3,2 Millionen Euro zugesagt. Im gesamten Geschäftsjahr 2022 wurden 30 neue stille Beteiligungen bewilligt, im Jahr zuvor waren es noch 74. Das Beteiligungsvolumen 2022 betrug insgesamt 7 Millionen Euro – 2021 waren es noch über 19 Millionen Euro. Die MBG freut sich, mit der Umfirmierung ein klares Signal für die weitere Förderung des Mittelstandes in der Hansestadt setzen zu können.

 

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